LIMBO

Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

Friedrich Nietzsche

LIMBO (The Story)

Friday night. A financial metropolis. A deserted office building. Four strangers in an elevator, eager to escape for the weekend.

Suddenly, the power goes out. The elevator stops dead. They hang in darkness, waiting for help. Tensions mount. They turn on each other as they realise they are stranded. Worse than that, they start to realise they are not alone. There’s someone else in the pitch black elevator shaft. And he’s coming right for them…

Inspired by “Out of Order” aka “Abwärts”, the award-winning German box office smash hit, LIMBO is a taut and gripping thriller about four desperate characters in a fight for survival.

 

LIMBO (The Vision)

LIMBO is envisioned as a beautifully crafted thriller that combines intense performances and gritty action. A visceral experience for the audience that plays on their worst fears. Being trapped in the dark. Hanging by a thread. No hope of escape. The audience won’t just watch the nightmare. They will participate in the claustrophobic terror.

The performances will be raw and immediate. We are literally trapped in the elevator with these characters. We experience this treacherous environment directly through their eyes. Every moment of tension. Every bead of sweat. Every terrified glance will feel intensely alive for the audience.

The visual style will be striking and dynamic. The elevator is a prison of flickering lights and reflective surfaces. Beyond that is the dark void of the elevator shaft like the terrifying emptiness of deep space. The characters’ flashbacks will be marked by a bold use of colour and scale to further emphasise their imprisonment in the elevator.

LIMBO draws on the the very best isolation thrillers from recent years such as GRAVITY, PHONE BOOTH, and THE DESCENT. It’s also inspired by genre classics such as ALIEN, THE WAGES OF FEAR and THE TREASURE OF THE SIERRA MADRE. 

This is a knife-edge journey of suspense from darkness into light. It ends with an overwhelming sense of liberation. The perfect antidote to the claustrophobia. The audience, like the few characters who survive, will literally be able to breathe again.

 

LIMBO (Exposé)

Eine deutsche Großstadt. Die Welt der Hochfinanz. Freitagnacht. Ein verlassenes Bürogebäude. Menschenleer. Fast menschenleer. Die letzten Vier steigen in einen Aufzug. Sie haben es eilig, ins Wochenende zu kommen.

Lara ist eine junge Angestellte, die hart arbeitet und doch nur davon träumt, auszubrechen aus dem Bürotrott und in ihre Laufbahn als Künstlerin zurückzukehren. Gerade wurde sie bei der Beförderung übergangen. Marcus, ein arroganter Kollege, steht ihr gegenüber. Nicht sie, er ist befördert worden. Jetzt will er seinen Triumph auskosten und sie verführen. Jan steht in der Ecke und hört laute Musik. Er ist Fahrradkurier. Der letzte, der in den Aufzug steigt, ist Boris, ein wohlhabender russischer Bankier mit einem Aktenkoffer, von dessen Inhalt die Öffentlichkeit nichts wissen darf.

Sie haben sich nicht viel zu sagen. Warten, dass sie das Erdgeschoss erreichen. Plötzlich stockt die Fahrt. Der Fahrstuhl steckt fest. Irgendwo in der Dunkelheit. Niemand kommt ihnen zu Hilfe. Und die Handys haben keinen Empfang. Es ist, als wären sie im Nichts. Sie hängen fest. Das Licht flackert. Lara bemüht sich, ruhig und besonnen zu bleiben. Aber Marcus will ihr zeigen, dass es hier nur einen Boss gibt. Und das ist er. Jan gefällt das gar nicht. Er klettert nach oben, auf das Kabinendach. Unter ihm gähnt schwarz wie die Nacht der Abgrund. Unergründlich tief. Kein Weg raus. Sie müssen auf Hilfe warten.

Im Aufzug wird es unbeschreiblich heiß. Sie haben nichts zu trinken. Die Enge droht sie zu ersticken. Es kommt zum Streit. Zwischen Marcus und Jan entwickelt sich eine Rivalität, denn beide haben es auf Lara abgesehen. Aber Lara interessiert sich nicht für männliche Blicke. Sie will nur raus hier und – leben. Etwas stimmt nicht mit Boris. Er hat kein Wort gesagt. Er sieht krank aus. Es geht ihm schlecht. Lara findet in seinem Aktenkoffer eine Medizin, aber nicht nur die, sondern auch etwas, dass Furcht in Gier verwandelt: Geldscheine. Eine beträchtliche Summe. Genug, um jeden von ihnen reich zu machen. Oder einen von ihnen unvorstellbar reich. Alle Augen sind auf den Koffer gerichtet. Auf einmal geht es um einen hohen Einsatz.

Plötzlich ein Geräusch. Über ihnen. Draußen im Schacht. Sie öffnen die Luke. Gleich wird man sie hier rausholen. Aber schon schlagen Kugeln im Lift ein. Schnell schließen sie die Luke wieder. Wer auch immer da draußen ist, er ist nicht gekommen, um sie zu retten. Er ist gekommen, um sie umzubringen. Er hat es auf Boris abgesehen. Dann soll er ihn auch haben, schlägt Marcus vor. Er will die Luke öffnen und den Russen auf dem Kabinendach dem Killer opfern. Aber Lara und Jan halten ihn auf.

Die Luke ist ihre einzige Überlebenschance. Sie muss geschlossen bleiben. Unter allen Umständen. Die vier Wände des Lifts sind der einzige Schutz, den sie jetzt haben. Das Schicksal hat sie in dieser Situation zusammengewürfelt. Nicht nur Boris, sie alle sind jetzt Zielscheibe für den Killer. Während der Killer unsichtbar in den dunklen Schacht klettert, ringen sie drinnen nach einem Ausweg. Aber es gibt keinen Weg hinaus. Das, was sie im Augenblick schützt, könnte auch ihr Sarg sein.

Der Schütze geht eiskalt und mit Bedacht gegen sie vor. Er schneidet die Kabel durch. Er zerstört die Aufzugsbremse. Auf einmal schwebt der Aufzug und hängt wie an einem seidenen Faden. Jeden Augenblick kann er in die Tiefe stürzen. Jetzt wird den vier Fremden klar: Es gibt nur einen Ausweg. Sie müssen den Schützen töten, bevor er sie erwischt. In den Augen der Männer spiegelt sich wilde Entschlossenheit. Das Blut steigt ihnen zu Kopf, und die Banknoten im Aktenkoffer steigern ihre Gier. Es dauert nicht lange, da kämpfen sie gegeneinander.

Nur Lara hält sich zurück. Sie muss jetzt einen kühlen Kopf bewahren und all ihren Mut zusammennehmen, um zu überleben – allein, wenn es sein muss. Denn irgendwo in dem Schacht da oben führt ein Weg hinaus. Wenn sie den Ausgang findet, wird sie leben und ein neues Leben beginnen…

Eine deutsche Großstadt. Die Welt der Hochfinanz. Freitagnacht. Ein verlassenes Bürogebäude. Menschenleer. Fast menschenleer. Die letzten Vier steigen in einen Aufzug. Sie haben es eilig, ins Wochenende zu kommen.

Lara ist eine junge Angestellte, die hart arbeitet und doch nur davon träumt, auszubrechen aus dem Bürotrott und in ihre Laufbahn als Künstlerin zurückzukehren. Gerade wurde sie bei der Beförderung übergangen. Marcus, ein arroganter Kollege, steht ihr gegenüber. Nicht sie, er ist befördert worden. Jetzt will er seinen Triumph auskosten und sie verführen. Jan steht in der Ecke und hört laute Musik. Er ist Fahrradkurier. Der letzte, der in den Aufzug steigt, ist Boris, ein wohlhabender russischer Bankier mit einem Aktenkoffer, von dessen Inhalt die Öffentlichkeit nichts wissen darf.

Sie haben sich nicht viel zu sagen. Warten, dass sie das Erdgeschoss erreichen. Plötzlich stockt die Fahrt. Der Fahrstuhl steckt fest. Irgendwo in der Dunkelheit. Niemand kommt ihnen zu Hilfe. Und die Handys haben keinen Empfang. Es ist, als wären sie im Nichts. Sie hängen fest. Das Licht flackert. Lara bemüht sich, ruhig und besonnen zu bleiben. Aber Marcus will ihr zeigen, dass es hier nur einen Boss gibt. Und das ist er. Jan gefällt das gar nicht. Er klettert nach oben, auf das Kabinendach. Unter ihm gähnt schwarz wie die Nacht der Abgrund. Unergründlich tief. Kein Weg raus. Sie müssen auf Hilfe warten.

Im Aufzug wird es unbeschreiblich heiß. Sie haben nichts zu trinken. Die Enge droht sie zu ersticken. Es kommt zum Streit. Zwischen Marcus und Jan entwickelt sich eine Rivalität, denn beide haben es auf Lara abgesehen. Aber Lara interessiert sich nicht für männliche Blicke. Sie will nur raus hier und – leben. Etwas stimmt nicht mit Boris. Er hat kein Wort gesagt. Er sieht krank aus. Es geht ihm schlecht. Lara findet in seinem Aktenkoffer eine Medizin, aber nicht nur die, sondern auch etwas, dass Furcht in Gier verwandelt: Geldscheine. Eine beträchtliche Summe. Genug, um jeden von ihnen reich zu machen. Oder einen von ihnen unvorstellbar reich. Alle Augen sind auf den Koffer gerichtet. Auf einmal geht es um einen hohen Einsatz.

Plötzlich ein Geräusch. Über ihnen. Draußen im Schacht. Sie öffnen die Luke. Gleich wird man sie hier rausholen. Aber schon schlagen Kugeln im Lift ein. Schnell schließen sie die Luke wieder. Wer auch immer da draußen ist, er ist nicht gekommen, um sie zu retten. Er ist gekommen, um sie umzubringen. Er hat es auf Boris abgesehen. Dann soll er ihn auch haben, schlägt Marcus vor. Er will die Luke öffnen und den Russen auf dem Kabinendach dem Killer opfern. Aber Lara und Jan halten ihn auf.

Die Luke ist ihre einzige Überlebenschance. Sie muss geschlossen bleiben. Unter allen Umständen. Die vier Wände des Lifts sind der einzige Schutz, den sie jetzt haben. Das Schicksal hat sie in dieser Situation zusammengewürfelt. Nicht nur Boris, sie alle sind jetzt Zielscheibe für den Killer. Während der Killer unsichtbar in den dunklen Schacht klettert, ringen sie drinnen nach einem Ausweg. Aber es gibt keinen Weg hinaus. Das, was sie im Augenblick schützt, könnte auch ihr Sarg sein.

Der Schütze geht eiskalt und mit Bedacht gegen sie vor. Er schneidet die Kabel durch. Er zerstört die Aufzugsbremse. Auf einmal schwebt der Aufzug und hängt wie an einem seidenen Faden. Jeden Augenblick kann er in die Tiefe stürzen. Jetzt wird den vier Fremden klar: Es gibt nur einen Ausweg. Sie müssen den Schützen töten, bevor er sie erwischt. In den Augen der Männer spiegelt sich wilde Entschlossenheit. Das Blut steigt ihnen zu Kopf, und die Banknoten im Aktenkoffer steigern ihre Gier. Es dauert nicht lange, da kämpfen sie gegeneinander.

Nur Lara hält sich zurück. Sie muss jetzt einen kühlen Kopf bewahren und all ihren Mut zusammennehmen, um zu überleben – allein, wenn es sein muss. Denn irgendwo in dem Schacht da oben führt ein Weg hinaus. Wenn sie den Ausgang findet, wird sie leben und ein neues Leben beginnen…